cheeria_300
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Anreisetag

Heute ging es endlich los...

Eigentlich war der Plan, das wir um 6:00 Uhr abfahren aber wie immer hat es etwas länger gedauert, das Auto zu beladen.

Um 6:32 Uhr waren wir abfahrtbereit und es ging los. Ursprünglich wollten wir in Unteröwisheim beim Bäcker halten und dort im Ort auch volltanken. Normalerweise ist das eine der günstigsten Tankstellen in der Gegend. Nicht so heute – dort angekommen hat der Diesel 1,55€ gekostet und es kam noch schlimmer. Die Diesel-Zapfsäule hat nicht funktioniert und wir mussten unser Glück woanders probieren. In Weiher haben wir dann notgedrungen für 1,68€ getankt. Immer noch besser als über 2€ auf der Autobahn. Der Stopp beim Bäcker war aber zumindest erfolgreich.

Bis Koblenz sind wir trotz einiger Baustellen auf der A61 gut durchgekommen aber dann begann der Weltuntergang – es hat angefangen zu stürmen und zu schütten.

Irgendwann – mitten in Belgien – wurde es dann besser und die Sonne kam raus.

Der Wind hatte sich aber nicht gelegt und wurde auch noch schlimmer.

Nach einem lauten Schlag haben wir festgestellt, dass sich die Verkleidung der A-Säule auf der Beifahrerseite gelöst hatte.

Zum Glück konnten wir sie sichern und mitnehmen.

Wegen des Windes haben wir beschlossen, die Zeelandbrug zu meiden und stattdessen die Oosterscheldekering über Neeltje Jans zu nehmen.

Leider hatten wir den „Kustmarathon“ nicht auf dem Schirm und so mussten wir vor dem Kreisverkehr in Vrouwenpolder eine Weile warten.

Auf dem Damm sind uns dann einige Teilnehmer des Marathons entgegen gekommen. Die Armen mussten 42km gegen den Wind rennen und das bei Gegenwind von bis zu 60km/h. Unfassbar, dass die Schnellsten trotzdem unter 3 Stunden geblieben sind.

In Burgh Haamstede haben wir noch einen Boxenstopp beim Albert Heijn eingelegt und das Nötigste eingekauft.

Ziemlich genau um 15 Uhr sind wir dann im Park angekommen und haben unser Häuschen bezogen.

Danach war noch Zeit für einen kleinen Ausflug an den Strand. 

Das Wetter war bis dahin schon wieder sehr durchwachsen bis scheusslich aber zumindest wir Hunde hatten Spaß.

Petra und Uwe haben sich dann im Zwaluw noch für den Rückweg gestärkt:

Den Abend haben wir dann ganz gemütlich mit „nix-tun“ verbracht.