Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt....
Eigentlich – ja eigentlich – wollten wir heute nur ne kleine Runde am Strand drehen, um Nikki mal ein bisschen Erholung zu gönnen (die braucht sie aber gar nicht).
Als wir gegen halb vier am Strand ankamen, hatte sie die Sonne rausgekämpft und es war einfach nur herrlich.
In Richtung ZZW war gefühlt die Hölle los und so sind wir wie fast immer in der Situation Richtung Süden losgezogen.
Wie es der Zufall grad wollte war das Niedrigwasser noch ca. 1,5 Stunden entfernt, so dass es ungefährlich war, die Sandbank zu begehen.
So wurde Petra in diesen Ferien ein weiterer Herzenswunsch erfüllt – eine Sandbankbegehung:
Das es am Ende doch wieder mehr als 7 km waren ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass wir auf Höhe des ZZW noch nicht von der Sandbank runter konnten und wieder ein gutes Stück nach Süden laufen mussten. Wir waren zu der Zeit auch mutterleelenallein da draußen. Keine TutNixe weit und breit!
Nasse Füsse haben wir trotzdem alle 4 bekommen – doch dazu später mehr…
Hier sind ein Teil von Uwes Fotos von diesem herrlichen und einsamen Spaziergang.
Petra hat sich geärgert, dass die die Canon zu Hause gelassen hat aber auch sie hat ganz ganz viele Bilder und Videos mit dem Handy aufgenommen:
Als wir wieder von der Sandbank runter wollten war das Wasser in den Prielen noch ganz schön tief. Für Nikki und mich natürlich gar kein Problem – Petra hat die Schuhe ausgezogen und die Hosen hochgekrempelt und Uwe hat in Kauf genommen, dass ihm das Wasser in die Wanderstiefel läuft.
Nachdem alle wieder trockengelegt waren, sind wir noch zum Plus nach Scharendijke zum Einkaufen gefahren.
Als auch das erledigt war, hat Uwe beim Koppeltje noch 2 Portionen Kibbeling geholt und wir sind an die Schleuse gefahren, um den (leider nicht sichtbaren) Sonnenuntergang anzuschauen.
