cheeria_300
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Bye bye Zeeland

Pünktlich um 10:00 Uhr haben wir das Ferienhaus aufgeräumt und geputzt verlassen.

Da wir noch ein paar Liter tanken wollten, sind wir über Bruinisse – Bergen op Zoom gefahren.

An Antwerpen sind wir relativ staufrei vorbei gekommen. Um Brüssel herum war etwas mehr Verkehr und das Navi hat uns komisch geleitet. Irgendwann sind wir durch ein Nobelviertel gefahren und dann wieder auf der Autobahn Richtung Luxemburg gelandet.

Dort haben wir nochmal randvoll getankt:

Auf der Fahrt durch Belgien hat es schon mehr oder weniger stark geregnet aber als wir dann wieder in Deutschland waren, ist förmlich die Welt untergegangen. Wir hatten schon die Befürchtung, dass das Saarland mal wieder „absäuft“.

 

Kurz vor der Ankunft hatte Nikki noch ein kleines „Pipiproblem“ und dazu kam etwas Stau direkt vor der Autobahnausfahrt PF Nord.

Aber gegen 18:10 Uhr waren wir dann in der Krone und haben mit Opa und Oma zusammen Abend gegessen.

Es war ein toller, harmonischer Urlaub und wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr.

Tot ziens!

Goeree Overflakkee & Strandclub Zee

Der letzte Urlaubstag und wir wollten nochmal eine Wanderung in einem neuen Gebiet unternehmen.

Die Wahl fiel auf die Dünen von Goeree.

Bei der Abfahrt gegen 12 Uhr war das Tor am Kreisverkehr offen und einige Ponys schauten heraus.

Los ging es am großen Parkplatz am Vrijheijtsweg beim Aussichtsturm (Knotenpunkt 42).

Das erste Teilstück war ein Hundeauslaufgebiet – ein ca. 2km langer gemähter, relativ übersichtlicher Weg.

Weiter mussten wir leider auf einem breiten, stark befahrenen Fahrradweg, da wir nicht erkannt haben, dass der Fussweg am Dünenrand auch für Hunde erlaubt war.

Auf dem Rückweg haben wir dann aber den Weg in den Dünen gefunden.

So langsam waren wir alle etwas müde und durstig, aber als am Horizont die Fahnen vom Strandpavillon „Zeester“ zu sehen waren, haben wir unsere Lebensgeister wieder gefunden und haben auch den Endspurt gemeistert.

Der Kellner fand mich total nett und hat mich oft geknuddelt. Und das tollste war, dass die da sogar eine Hundespeisekarte hatten. Nikki und ich haben ein Hundeeis bekommen. War voll lecker!

Auf dem Rückweg zum Auto ist Petra noch auf den Aussichtsturm geklettert.

 

Mit knapp 9km war es unsere längste Tour in diesen Ferien.

 

Abendessen für Petra und Uwe gab es auf der Terrasse vom Strandclub „Zee„.

Vor dem Einkauf im Plus in Scharendijk haben wir noch einen kurzen Abstecher bis zum Festivalgelände an der Schleuse gemacht, um die bereits aufgebaute Bühne von „Concert at Sea“ anzuschauen:

Boswachterij Burgh Haamstede

Auch heute hat der Wetterbericht versagt!

Wir hatten einen wunderschönen sonnigen Tag und Temperaturen, die eine Tour in kurzen Hosen ermöglicht haben.

Wir wollten den Tag nochmal in der Boswachterij verbringen und sind mehr oder weniger ohne Plan am Parkplatz losgelaufen. Unterwegs haben wir beschlossen, auch ein Stück am Strand zu laufen.

Los ging es am Aussichtsturm vom Parkplatz und dann einmal über das „Losloopgebiet“.

Weiter ging es durch sehr abwechslungsreiche Waldstücke bis hin zum Strandübergang Domeinen 1.

Der Übergang war sehr steil und im Sand auch sehr anstrengend zu laufen aber die wunderschöne Aussicht war es das allemal wert.

Am Strand haben Nikki und ich mal wieder so richtig Gas gegeben und Spaß zusammen gehabt.

Am Strandübergang Domeinen 2 war überraschend viel los. Wir haben festgestellt, dass dieser Zugang leicht mit Fahrrädern und Segways erreichbar ist und von daher sehr leicht zugänglich.

Schön ist es aber auch da und wir konnten auch Fotos mit wenigen Menschen drauf machen.

So schnell es ging haben wir uns wieder in den Wald verkrümelt und sind zum Wildsee gelaufen.

Weiter ging es durch den Wald in Richtung Aussichtsturm.

Wild haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen aber auf dem Rückweg zum Auto sind uns noch ein paar Ponys vor die Linse gekommen.

Hier ist noch die gesamte Tour in der Übersicht:

Nach einem kurzen Boxenstopp bei Albert Heijn haben wir noch eine Weile die Abendsonne im Garten genossen.

Regen, Regen und nochmal Regen

Auf Regen folgt Sonnenschein – oder auch umgekehrt.

Nach dem Traumwetter gestern hat es heute eigentlich nur einmal geregnet, so dass wir uns einen faulen Tag gegönnt haben.

Gegen Abend hat es etwas nachgelassen, so dass wir uns gegen 19:30 Uhr noch aufgemacht haben und an den Strand marschiert sind.

Auf dem Rückweg wollte Petra unbedingt noch ein kleines „Shooting“ bei den Strandhäuschen machen…

Na ja – die meisten Fotos sind eher lustig als gut geworden.

Eines ist aber dann noch noch brauchbar!

 

Hier eine kleine Auswahl vom Making-Of:

Nieuw Haamstede – Strand

Entgegen des Wetterberichts hat bereits gegen Mittag die Sonne vom Himmel gelacht und wir sind gegen 14:00 Uhr in Richtung ‚t Oude Vuur gefahren.

Mit Handy und der Spiegelreflex bewaffnet hat Petra Unmengen an Fotos gemacht.

Hier sind mal die auf dem Weg zum Strand:

Am höchsten Punkt der Dünen hat man einen wundervollen Rundumblick:

Am Strand konnten wir ein paar Gleitschirmflieger beobachten. Schon interessant, wie sich die Thermik am Dünenrand verhält.

Da es in beide Richtungen relativ leer war, haben wir beschlossen, zum Essen in den Strandlooper zu gehen.

Hier noch der Beweis, dass Petra nicht nur Hunde fotografiert hat:

Das Essen im Strandlooper war wie gewohnt sehr lecker.

Auf dem Rückweg kamen dann endlich auch mal unsere Leuchttürme zum Einsatz.

Mann was hatten Nikki und ich für einen Spaß.

Zum Einkaufen sind Petra & Uwe dann noch zum Jumbo in Renesse gefahren. Bei der Gelegenheit haben sie sich noch ein Eis gegönnt während wir im Auto gepennt haben.

Den schönen Abend haben wir dann noch im Garten in der Sonne genossen.

Veersemer & Neeltje Jans

Der Plan heute war, den Sonntag weitab von allen Touris zu verbringen und die Wahl ist auf den Boswachterspad Veerse Bos auf Walcheren gefallen.

Soweit der Plan…

Leider hat uns nach nicht einmal 2,5 km der Regen voll erwischt und wir haben die Tour (beim roten Kreuz auf der Karte) abgebrochen und sind zum Mittagessen nach Vrouwenpolder gefahren. Hier sind die Bilder vom tollen Spaziergang am und auf dem Wasser:

Bei Wachters in Vrouwenpolder:

Während des Essens ist dann auch schon wieder die Sonne rausgekommen und wir sind kurzerhand noch an den Strand auf Neeltje Jans gefahren:

Den schönen Abend haben wir dann noch im Garten genossen.

Watergat

Heute haben wir mal wieder Glück gehabt und die Regenpause voll erwischt. Wir sind hier vom Haus aus losgelaufen und haben eine Runde um die kleinen Dünen am Watergat-Strand gedreht und sind dann im Zwaluw eingekehrt.

Die Muscheln waren lecker wie immer – sagen Petra & Uwe:

Regenwetter & Abendsonne am Strand

Heute waren wir faul und haben tatsächlich gewartet bis gegen Abend der Regen aufgehört hat und sind dann in Richtung Neeltje Jans aufgebrochen.

Bei Proef Zeeland hat Uwe noch 1kg Muscheln für’s Abendessen gekauft und dann sind wir zum Strand gefahren.

In der Zwischenzeit wurde das Wetter immer besser und wir hatten trotz schönen Wetters den Strand fast für uns alleine.

Die Muscheln waren lecker wie immer – sagen Petra & Uwe:

Schelphoek, ‚t Koepeltje & Brouwerssluis

Da wir heute alle etwas müde waren stand nur eine kleinere Tour auf dem Programm.

Wir haben einmal das Gewässer im Naturschutzgebiet De Schelphoek umrundet.

Das Naturgebiet 'De Schelphoek' entstand durch die Flutkatastrophe 1953. In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar strömten bei Springflut zusammen mit einem Nordweststurm so grosse Wassermassen in die Oosterschelde, dass das Wasser an einigen Orten über die Deiche lief. In dem kleinen Hafen von Schelphoek lagen damals zwei Schiffe vor Anker. Eins der beiden konnte nicht mehr rechtzeitig losgemacht werden und zerstörte dadurch bei jeder Welle ein Stück der Hafenmauer und des Deichs.

So entstand ein Loch, das nimmer grosser wurde. Monatelang. Im August 1953 war dieses Loch 520m breit und 38m tief. Mithilfe von Senkkästen wurde ein Ringdeich gebaut, um das Loch wieder zu schliessen. Den letzten Senkkasten (mit Denkmal) kann man noch in 'De Schelphoek' sehen.

Das Wetter war trocken, aber meist bedeckt, so dass gar nicht so viele Bilder entstanden sind:

Nach einem kurzen Stopp in Scharendijk beim Plus zum Einkaufen und einem Halt beim Koepeltje, um etwas Proviant zu besorgen, ging es nochmal an die Schleuse vom Brouwersdam.

 

Eine einzelne Robbe ist Petra noch vor die Linse geschwommen:

 

Nikki und ich müssen jetzt nur noch aufpassen, dass Uwe das mit dem Abendessen auf die Kette bekommt. Und natürlich dass der Küchenboden sauber bleibt.

Gleich gibt’s Essen und dann kommt der gemütliche Teil des Abends.

Watergat-Strand und Zuid Zuid West

Spontan haben wir uns aufgrund der Wetterlage und des Wasserstandes (Niedrigwasser) dazu entschlossen von hier aus loszulaufen und haben uns kurz vor Eins auf den Weg zum Strand gemacht.

Viel los war nicht am Strand, außer die üblichen Tut-Nixe, die kilometerweit von ihren Menschen entfernt allein unterwegs waren und sich auch von Hundepfeifen nicht zuverlässig zurückrufen lassen…

Zunächst sind wir ein Stück Richtung Süden gelaufen und haben die kleinen Dünen umrundet.

Auf dem Weg zum Zuid Zuid West sind folgende Bilder entstanden:

Die Sonne hat sich immer mehr durchgesetzt, so dass wir unsere Mittagspause auf der Terrasse verbringen konnten. Und selbstverständlich haben wir zwar (fast) nix von der leckeren Borrelplaat abbekommen, aber die eine oder andere Leckerei war schon drin.

 

Auf dem Rückweg in Richtung De Zwaluw kamen dann noch die „Leuchttürme“ zum Einsatz:

 

Das sind noch die restlichen Fotos vom Heimweg:

Bis wir gegen halb 5 wieder im Haus waren, hatte sich die Sonne dann auch wieder verabschiedet.

Jetzt liegt jeder von uns in seiner Ecke und hält ein Schläfchen….